Großes Interesse an Film über Werner Saure

Mehr als 100 Zuschauer kamen in die Neheimer Stadtbibliothek, als der Heimatbund Neheim-Hüsten einen selbst produzierten Film über den Hüstener Heimatforscher Werner Saure zeigte. Die beiden Filmautoren Martin Schwarz und Lothar Ladage zeigten in einem rund 40-minütigen Video wichtige Bereiche der jahrzehntelangen ehrenamtlichen Arbeit von Werner Saure.

Der Heimathistoriker hat sich insbesondere um die Aufarbeitung der jüdischen Geschichte im Raum Neheim/Hüsten verdient gemacht und als früherer langjähriger Vorsitzender des Freundeskreises Oelinghausen maßgeblich dazu beigetragen, dass die Klosterkirche samt historischer Orgel in neuem Glanz erstrahlt und ein Klostergartenmuseum geschaffen wurde.

Nach dem Film würdigten die Zuschauer mit viel Applaus den langjährigen ehrenamtlichen Einsatz des heute 93-jährigen Hüsteners. Abschließend bat Moderator Martin Schwarz Werner Saure zu einem Talk, bei dem der gelernte Pädagoge auch auf seine Zeit als Leiter der Hüstener Realschule zurückblickte. Die zahlreichen Gäste, unter denen sich auch manche von Saures Weggefährten aus Lehrer- und Ehrenamtszeit befanden, schmunzelten nicht selten über Saures direkte und manchmal auch humorvolle Erzählweise.

Der Heimatbund Neheim-Hüsten hat den Film jetzt online gestellt. Er ist im Internet aufrufbar mit den Stichworten YouTube Werner Saure: 

https://www.youtube.com/watch?v=cvljiqZ8_1E

 

Das Foto zeigt in der ersten Reihe Werner Saure (Mitte), seine Tochter Dr. Mechthild Saure-Salheiser (links) und Moderator Martin Schwarz (rechts).
Foto: Elisabeth Ladage

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