Zu einem musikalischen, adventlich geprägten Spaziergang durch Neheim, der Musik und Historie verbindet, lädt der Heimatbund Neheim-Hüsten in Kooperation mit dem Verkehrsverein Arnsberg alle Interessierten ein. Die Teilnehmenden treffen sich am Samstag, 30. November, um 16.15 Uhr vor dem Hauptportal der Neheimer Johanneskirche („Sauerländer Dom“).
Die beiden Stadtführerinnen Monika Nückel und Dorothe Domke gehen mit der Gruppe in die Johannes- und Christuskirche und besuchen auch die ehemalige Synagoge. In allen drei Gebäuden wird nicht nur die Geschichte der Bauwerke erläutert, sondern es ist auch jeweils für ein musikalisches Erlebnis gesorgt. In der Johanneskirche spielt und erläutert Dekanatskirchenmusiker Benjamin Sutorius die große Orgel, die 1927/28 von der Paderborner Firma Anton Feith gebaut wurde. In der Christuskirche werden Bläser aus dem Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Neheim unter der Leitung von Dirk Beyrodt zu hören sein. In der früheren Synagoge wird Sängerin Clara Sutorius einige Adventslieder vortragen und dabei von Benjamin Sutorius am E-Piano begleitet. Gegen 18 Uhr geht die Gruppe von der Synagoge zum Fresekenhof. Vor dem Fresekenhof stehen die Bläser aus dem Posaunenchor bereit und begrüßen die Gruppe mit den Klängen der Posaunen und Trompeten. Auch werden noch weitere Musikstücke gespielt. Anschließend klingt der musikalische Rundgang im Fresekenhof bei Glühwein und Gebäck aus.
Der Teilnehmerbeitrag für die Veranstaltung beträgt zehn Euro (inklusive Getränk und Gebäck). Dieser Beitrag wird zu Beginn der Veranstaltung vor der Johanneskirche entrichtet. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung beim Verkehrsverein Arnsberg unter Telefon 02931 / 4055 notwendig.
Benjamin Sutorius an der Orgel in der Neheimer Johanneskirche.
Susanne Rath singt Lieder in der früheren Neheimer Synagoge. Sie wird von Benjamin Sutorius am
E-Piano begleitet.
Der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Neheim spielt vor dem Fresekenhof adventliche Musik.
Fotos: Martin Schwarz
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