Heimatblätter "An Möhne, Röhr und Ruhr"


Stand: 15.09.2024

     
Nr. Titel Preis €
1 Jahresausgabe 1991 vergriffen
2 Schulen an Möhne, Röhr und Ruhr 2,00
3 Jahresausgabe 1992 2,00
4 Möhnekatastrophe vor 50 Jahren vergriffen
5 Jahresausgabe 1993 (1. Nachdruck 2005) 2,00
6 Jahresausgabe 1994 vergriffen
7 Jahresausgabe 1995 vergriffen
8 Jahresausgabe 1996 (Urkunden von 1310) 2,00
9 Licht für unsere Straßen vergriffen
10 Jahresausgabe 1997 (Notgeld) 2,00
11 Unsere Stadt verändert ihr Gesicht vergriffen
12 Index zum Heimatbuch der Stadt Neheim vergriffen
13 1848/49 Neheim in den Revolutionsjahren 2,00
14 BLEHA-Phoenix-RMW Motorräder aus Neheim vergriffen
15 Jahresausgabe 1999 (… und dann kam die Musik) 2,00
16 825 Jahre Oelinghausen vergriffen
17 Jahresausgabe 2000 (mit Plattdeutscher Messe) 2,00
18 Ohlbrücke vergriffen
19 Jahresausgabe 2001 2,00
20 75 Jahre Freibad Neheim 2,00
21 Chronik der Freiheit Hüsten (Chronologie) 2,00
22 Neheimer Glocken vergriffen
23 Hüsten - 1200 Jahre vergriffen
24 Hugo Bremer 1869 - 1947 vergriffen
25 Energie aus Möhne und Mühlengraben 2,00
26 Der Fürstenberg 2,00
27 Jahresausgabe 2003 2,00
28 60 Jahre Möhnekatastrophe vergriffen
29 Hüstener Hüttenwerk 1839 - 1966 vergriffen
30 Haus Füchten 2,00
31 Jahresausgabe 2004 2,00
32 Register zum Heimatbuch Hüsten 1985 2,00
33 Von der gewerblichen Sonntagsschule zum Berufskolleg 2,00
34 Jahresausgabe 2005 2,00
35 Ziegeleien in Neheim-Hüsten 2,00
36 Geschichte und Schicksale jüdischer Mitbürger aus Neheim und Hüsten vergriffen
37 Jahresausgabe 2006 2,00
38 St.-Johannes- Baptist im Mittelpunkt der Stadt 2,00
39 Die alten Neheimer Friedhöfe 2,00
40 Jahresheft 2007 (Stadtbrand 1807)  2,00
41 175 Jahre Biber- Apotheke vergriffen
42 Jahresausgabe 2008 (Fresekenhof) 2,00
43 Moosfelde 2,00
44 Haus Wicheln 2,00
45 Jahresheft 2009 (Stadtansicht) 2,00
46 150 Jahre St.-Johannes-Hospital Neheim 6,00
47 Kloster Oelinghausen und Umgebung in alten Ansichten 6,00
48 Erinnerung und Gedenken (u. a. Möhnekatastrophe) 6,00
49 Jahresheft 2011 6,00
50 Präsentation von Stadtgeschichte 9,00
51 Jahresheft 2012 6,00
52 150 Jahre Christus-Kirche 6,00
53 Aktives Strohdorf 7,00
54 Jahresheft 2013 vergriffen
55 Denkmalpflegeplan Arnsberg-Neheim, Strohdorf vergriffen
56 50 Jahre Franz-Stock-Komitee 1964 - 2014 6,00
57 Hüstener Wirtschaft und Gesellschaft während der Weimarer Republik vergriffen
58 Jahresausgabe 2015, Ruhrrenaturierung vergriffen
59 Leben und Sterben israelitischer Bürger in Neheim und Hüsten vergriffen
60 Neheimer und Hüstener Gaststätten, Teil I vergriffen
61 Wahlen und Wähler in Hüsten 6,00
62 Wohnungsnot in Neheim und Hüsten 6,00
63 Neheimer und Hüstener Gaststätten, Teil II 8,00
64 Dokumentation Möhnestraße und Neheimer und Hüstener Gaststätten, Teil III vergriffen
65 Jahresheft 2018 6,00
66 Begleitheft zur Ausstellung Möhnekatastrophe im Fresekenhof vergriffen
67 Das Lager am Holzener Weg vergriffen
68 Gottfrieds Vermächtnis: 650 Jahre Arnsberg bei Köln 1368-2018 (Sonderausgabe)  19,50
69 Neheimer und Hüstener Gaststätten früher und heute, Teil IV 8,00
70 Biographie/Bibliographie, Bernhard Bahnschulte 8,00
71 Nationalsozialismus in Neheim u. Hüsten im Spiegel der örtl. Presse vergriffen
72 Kirmesbuch - Sonderdruck 2020 (Mitglieder 8,00 Euro) 12,00
73 Die Arbeit des Heimatbundes Neheim-Hüsten in Zeiten der Corona-Pandemie 6,00

74

Jahresheft 2022  8,00

75

Tod und Trauer im Amt Hüsten 1874 - 1914 8,00
76 Jubiläumsheft - 100 Jahre Heimatbund Neheim-Hüsten            8,00
77

 130 Jahre Hirsch-Apotheke in Hüsten - online bereits vergriffen

vergriffen 
 

 Verkaufsstellen:

Apotheker Tillmann (Marktstr. 26)

Buchhandlung Vieth in Alt- Arnsberg (Alter Markt 10)

Mayersche Thalia- Buchhandlung in Neheim (Hauptstraße 15).

 
     
  Sammelordner für die Heimatblätter; Verkauf nur solange der Vorrat reicht 2,00
     

Alle noch verfügbaren Hefte sind im örtlichen Buchhandel sowie zu den Öffnungszeiten des Heimatbundes – donnerstags von 13 bis 17 Uhr im Fresekenhof - erhältlich.


Nr. 77 - 130 Jahre Hirsch-Apotheke in Hüsten

Mit großer Erleichterung nahmen die Bürger und Bürgerinnen aus Gemeinde und Amt Hüsten 1894 die Nachricht zur Kenntnis, dass hier endlich eine Apotheke errichtet werden durfte. Bis dahin verging bei schweren Erkrankungen lebensbedrohlich viel Zeit. Aus den Ortschaften wie beispielsweise Holzen oder Oelinghausen musste zu Fuß erst ein Arzt aus Hüsten herbeigeholt werden. Wenn der Kranke vom Arzt untersucht und ein Medikament verordnet war, musste das Rezept zur Apotheke nach Arnsberg, Neheim, Allendorf oder Balve getragen werden. Nachdem dort die Pillen, Säfte oder Umschläge vom Apotheker zubereitet waren, konnten sie nach beschwerlichem Rückweg endlich dem Kranken verabreicht werden.

Im neuesten Heft des Heimatbundes Neheim-Hüsten e.V. aus der Reihe „An Möhne, Röhr und Ruhr“ beschreibt Reiner Ahlborn auf 70 Seiten mit vielen Bildern die jahrelangen Bemühungen bis zur Errichtung der Hirsch-Apotheke und deren wechselvolle Geschichte. Der Frau des ersten Apothekers Josten gelang es mit Geschick und Beharrlichkeit, dass diese Apotheke über 110 Jahre im Familienbesitz blieb.

„Der Hirsch röhrt jetzt woanders“ heißt es auf einem Plakat in dem aufgegebenen Apothekengebäude: Im Neubau an der Marktstraße 26 bei Apotheker Tillmann ist das neue Heft zum Preis von 8 € genauso erhältlich wie in der Buchhandlung Vieth in Alt-Arnsberg (Alter Markt 10) und der Mayerschen Thalia- Buchhandlung in Neheim (Hauptstraße 15).

Den Mitgliedern des Heimatbundes Neheim-Hüsten e.V. wird das Heft zugesandt, denn neue Hefte sind im Mitgliedsbeitrag enthalten. Einige ältere Hefte sind noch bestellbar über die Homepage des Heimatbundes; dort ist ein Warenkorb eingerichtet.

 

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Nr. 76 - Jubiläumsheft 100 Jahre Heimatbund Neheim-Hüsten

Zum 100-jährigen Bestehen des Heimatbundes Neheim-Hüsten ist jetzt das Jubiläumsheft erschienen, das einen umfassenden Einblick in die Arbeit des Heimatbundes bietet. Das 120-seitige, reichlich bebilderte Heft wurde als Heft Nr. 76 in der Heimatbund-Reihe „An Möhne, Röhr und Ruhr“ herausgegeben.

 

„Wir wollen Heimatgeschichte bewahren, an sie erinnern und mit ihr Zukunft gestalten“, so beschreibt die 1. Vorsitzende des Heimatbundes Neheim-Hüsten, Alicia Sommer, das grundsätzliche Ziel des Heimatbundes, der in diversen Arbeitsgruppen tätig ist. Die aktiven Mitglieder engagieren sich zum Beispiel bei Filmabenden, Ausstellungen, Gedenkfeiern, Stadtführungen, Denkmalpflege, Redaktion von Heimatbundheften, im Archiv oder in der Arbeitsgruppe Möhnefriedhof. „2022 und 2023 haben wir einige neue Projekte gestartet, die im Jubiläumsheft näher vorgestellt werden. Darüber hinaus sind auch den bekannten Arbeitsgruppen Artikel gewidmet“, berichtet Alicia Sommer. Der Heimatbund arbeite dabei keineswegs im verstaubten Kämmerlein, sondern nutze alle gegenwärtigen Mittel. „Selbstverständlich sind wir auch stark digital unterwegs“, betont die Vorsitzende des rund 700 Mitglieder zählenden Vereins.

 

Dass auch Kinder und Jugendliche für Heimatgeschichte begeistert werden können, zeigen die beiden neuen Kooperationen des Heimatbundes mit der Grundschule „Rote Schule“ und der Agnes-Wenke-Sekundarschule. Zusammen mit diesen beiden Neheimer Schulen gestaltete der Heimatbund in der Neheimer Stadtbibliothek die Ausstellung „Auf den Flügeln des Friedens“ im Gedenken an die Möhnekatastrophe vor 80 Jahren. Dabei wurde auch klar der Blick in die Zukunft gerichtet, als Schüler der „Roten Schule“ mit der „Scampton Church of England Primary School“

freundschaftliche Bande knüpften und ein gemeinsames Friedenslied einübten. In Scampton waren im Zweiten Weltkrieg die britischen Bomber in Richtung Möhnetalsperre gestartet.

 

Neue Wege der zeitgeschichtlichen Dokumentation betrat der Heimatbund mit der Video-Reihe „Köpfe der Zeitgeschichte, die die Heimat geprägt haben“. Hier wurden bereits Filmportraits des Unternehmers Dieter Henrici, des Heimatforschers Werner Saure und der langjährigen stellvertretenden Bürgermeisterin Rosi Goldner produziert und auf YouTube gestellt. Zurzeit wird ein Film über den Neheimer Pfarrer i. R. Franz Schnütgen gedreht. Dem Heimatbund geht es aber nicht nur um die Wiedergabe geschichtlicher Fakten, sondern auch um deren historische Einordnung. In diesem Sinne werden 100 Jahre Heimatbund Neheim-Hüsten nicht nur in einer Zeitleiste dokumentiert, sondern auch die Zeit-Umstände hinterfragt, warum was wie passierte – insbesondere im Vereinsgründungsjahr 1923. „Warum was wie passierte?“ - mit dieser Frage befasst sich auch der Artikel „So kann das Neheimer Strohdorf (noch) schöner werden“. Hier geht es um zwei alte Fachwerkhäuser, die die Familie Kettler in der Neheimer Altstadt sanierte.

 

Ein wichtiges Anliegen des Heimatbundes ist und bleibt der Beitrag zur Erinnerungskultur mit Blick auf das jüdische Leben in der Stadt. Der Heimatbund Neheim-Hüsten gehört einem Zusammenschluss von Vereinen und Institutionen an, die an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 erinnert. Im aktuellen Heimatbundheft wird auf die Gedenkausstellung im vergangenen Jahr Bezug genommen, bei der in der ehemaligen Neheimer Synagoge an früheres jüdisches Leben in unserer Stadt erinnert wurde. 

 

Das Jubiläumsheft des Heimatbundes ist ab sofort für acht Euro in der Mayerschen Buchhandlung in Neheim erhältlich. Es kann auch donnerstags von 13 bis 17 Uhr im Fresekenhof erworben werden. Bestellungen sind möglich unter Telefon 02932 / 9315013 (Sprachbox) oder Mail heimatbund-nh@t-online.de. Mitgliedern des Heimatbundes wird das Jubiläumsheft per Post zugeschickt. 

 

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Nr. 75 - Tod und Trauer im Amt Hüsten 1874 - 1914

Während der Kaiserzeit erreichten im Amt Hüsten ein Viertel der Kinder nicht das Alter der Ersten Kommunion. Reiner Ahlborn vom Heimatbund Neheim-Hüsten e.V. hat nach den Ursachen dafür geforscht und Interessantes über die Entstehung der tödlichen Krankheiten wie z. B. Diphtherie und Typhus, aber auch Influenza, Masern und Tuberkulose herausgefunden. 

 

So ist ein Teil der Kinder an so genannten „Zahnkrämpfen“ gestorben. Was es damit auf sich hat und wie die Menschen vor über 100 Jahren im heimischen Raum mit Tod und Trauer umgingen, hat er nach der Auswertung von ca. 30.000 Geburts- und Sterbeurkunden und vielen historischen Zeitungsartikeln aufgeschrieben und mit Bildern und Grafiken versehen.

 

Nur so viel sei hier verraten: Ursache vieler tödlich verlaufender Krankheiten war verunreinigtes Trinkwasser wegen fehlender Wasserleitungen und Kanalisation. Der Heimatbund hat diese Studie im neuesten Heft der Reihe „An Möhne, Röhr und Ruhr“ veröffentlicht. 

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Nr. 74 - Jahresheft 2022

Im Dezember wurden die neuen Heimathefte traditionell kostenlos an die Mitglieder des Heimatbundes verteilt. Mit der neuen Veröffentlichung aus der Reihe "An Möhne, Röhr und Ruhr" wird bereits die 74. Ausgabe herausgegeben. Der Heimatbund möchte seine Aufgaben und Ansprüche der Zeit entsprechend stets neu definieren, sodass die Leser des neuen Heimatheftes über aktuelle Projekte und Aktionen informiert werden. 

 

Zahlreiche ehrenamtliche Heimatfreunde recherchieren unter anderem zum überraschenden Aktenfund aus dem eigenen Archiv des Heimatbundes zu den Judenbaracken im Ohl mit neuen Erkenntnissen. Zudem geht es um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Heimatbund und Schule zur "Herzenssache Heimat"

 

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Nr. 73 - Die Arbeit des Heimatbundes Neheim-Hüsten in Zeiten der Corona-Pandemie

Mit dem Titel „Die Arbeit des Heimatbundes Neheim-Hüsten in Zeiten der Corona-Pandemie“ ist unser neues Heft Nr. 73 aus der Reihe „An Möhne, Röhr und Ruhr“ erschienen.

 

Neben Beiträgen zur Neheimer Industriegeschichte, zu historischen Gebäuden und zur umfangreichen historischen Forschung zum Schicksal einer jüdischen Zwangsarbeiterin, die bis 1944 in Neheim lebte, wird die Publikation in diesem Jahr um eine Fotostrecke zur Veränderung des Neheimer Stadtbildes ergänzt. Unter dem Motto „junges forum heimat.forschung“ möchte der Heimatbund jüngeren Menschen eine Plattform für ihre Fragestellungen, Recherchen und Forschungen bieten und dazu ermuntern, sich mit der Geschichte, aber auch der Gegenwart unserer Heimat auseinanderzusetzen.

6,00 €

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Nr. 72 - Kirmesbuch - Sonderdruck 2020


(Mitglieder 8,00 Euro)

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Nr. 71 - Nationalsozialismus in Neheim und Hüsten im Spiegel der örtlichen Presse

Mit Heft Nr. 71 veröffentlicht der Heimatbund eine Arbeit von Dieter Carls, die aus dem Jahr 1983 stammt und anhand von Zeitungsausschnitten aus heimischen Zeitungen zeigt, wie schon in der Vorkriegszeit der Nationalsozialismus mit seinem Staatsterror in Neheim und Hüsten Einzug in jedes Haus hielt. 

 

Die Vorlage wurde drucktechnisch an die heutigen Erfordernisse angepasst und um Materialien aus dem Archiv des Heimatbundes ergänzt sowie an einigen Stellen mit Zustimmung des Autors auch textlich editiert. Sie eignet sich nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen. 

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Nr. 70 - Biographie | Bibliographie Bernhard Bahnschulte

Nach der Veröffentlichung von "Heimat entdecken mit Bernhard Bahnschulte" des Heimatbundmitgliedes Werner Saure von 1998 ist dies der zweite Titel, der sich mit den Arbeiten des Heimatforschers und Gründungsmitgliedes des Heimatbundes befasst. 

 

Franz-Josef Schulte hat über 400 Aufsätze und Schriften chronologisch erfasst und geordnet. Damit wird das neue Heft zu einem Findbuch der vielfältigen Arbeiten Bahnschultes zur Früh- und Vorgeschichte aber auch zur jüngeren Geschichte Neheim-Hüstens und seiner Umgebung. Bahnschultes Forschungen sind immer noch eine unverzichtbare Grundlage der Lokalgeschichte. Für diese aufwendige Arbeit dankt der Heimatbund seinem Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden. 

 

Zeitgleich stellt der Heimatbund auf seiner Internetseite ein computergestütztes Schlagwortverzeichnis zu diesem Heft ein, das ein bequemes Durchsuchen des neuen Heftes ermöglicht. 

 

Einen großen Teil der im Heft genannten Aufsätze hat Franz-Josef Schulte als Kopien im Archiv des Heimatbundes im Fresekenhof hinterlegt, der in der Regel donnerstags von 14 bis 17 Uhr für Interessenten geöffnet ist. Dort können auch Restexemplare des oben genannten Buches und weitere Schriften erworben werden.

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Index zu Heft 70 - Bernhard Bahnschulte Bibliographie
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Nr. 69 - Neheimer und Hüstener Gaststätten früher und heute Teil IV

Mit dieser Ausgabe - Gaststätten, Teil IV - legen Franz Josef Schulte und Karl-Heinz Keller einen weiteren Band über die Gaststätten in Neheim und Hüsten vor und beenden damit vorerst ihre Arbeit zu diesem Thema. Dass nicht alle Gaststätten und Lokale - vor allem in den Randgebieten Neheim-Hüstens - erwähnt wurden, liegt in der Natur der Sache, denn bei der Vielzahl an "Kneipen" mussten sie sich notwendigerweise beschränken. 

 

Jahrelang haben sie Tageszeitungen und Adressbücher im Stadtarchiv Arnsberg durchgearbeitet, um Anzeigen und Bilder von Gastwirtschaften und Hotels zu sammeln und deren Betreiber festzustellen. Zusätzlich haben sie Akten zu Schank-Konzessionen hinzugezogen. 

 

Die vielen Fotos - gegenübergestellt in heutigen und früheren Ansichten - helfen dem Leser, die ehemaligen Gaststätten zu lokalisieren. Wenn man sieht, wie viele alte, markante Gebäude im Stadtbild verloren gingen, kann man ein wenig wehmütig werden. Nicht umsonst zählen die Ausgaben über die Gaststätten zu den beliebtesten und auflagenstärksten Heften, sind sie doch auf ihre Art Lesebücher über vergangene Zeiten, die bei vielen unserer Mitglieder und Leser alte Erinnerungen wachrufen.

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Nr. 68 - Sonderheft - Gottfrieds Vermächtnis

650 Jahre Arnsberg bei Köln 1368-2018

19,50 €

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Nr. 67 - Lager Holzener Weg

Das Heft beschreibt auf 100 Seiten die Geschichte des Barackenlagers am heutigen Berliner Platz von 1944 bis 1970 und geht der Frage nach, warum Menschen so lange in menschenunwürdigen Behausungen leben mussten.  

 

Autor Reiner Ahlborn schildert zusätzlich die Lebensläufe der Heimleiterin Schwester Hilde und der Vertriebenenfunktionärin Gerti Kudera.

Ausgabe 3 / 2018 erschienen im Oktober 2018 Das Heft beschreibt auf 100 Seiten die Geschichte des Barackenlagers am heutigen Berliner Platz von 1944 bis 1970

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Nr. 66 - Möhnekatastrophe

Aus Anlass der 75sten Wiederkehr des Jahrestages der Möhnekatastrophe hat der Heimatbund zum dritten Mal eine Ausstellung im Fresekenhof aufgebaut. 

 

Als Begleitheft zur Ausstellung ist Heft 66 konzipiert. Es enthält Fotos von der Wasserkatastrophe und einen Begleittext des Stadtarchivars Michael Gosmann.

Heimatblätter „An Möhne, Röhr und Ruhr“ Nr. 66 - Möhnekatastrophe

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Nr. 65 - Sammelheft

Immer wieder erreichen den Heimatbund Aufsätze von Heimatfreunden. 

 

In diesem Sammelband finden sich 18 Arbeiten zu den unterschiedlichsten Themen, teilweise auch Nachdrucke von Aufsätzen, so die von Dr. Emmi Marke oder Lehrer Leopold Dobbrick. Dazu gibt es in der plattdeutschen Ecke zwei Texte von Gerd Holbeck sowie Nachträge zu den Heften 46 und 59.

Heimatblätter „An Möhne, Röhr und Ruhr“ Nr. 65 - Sammelheft

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Nr. 64 - Möhnestraße im Wandel

Dokumentation der Geschichtswerkstatt "Möhnestraße"

 

Auf der Abschlussveranstaltung der Geschichtswerkstatt „Möhnestraße im Wandel“ im bis auf den letzten Platz vollbesetzten Saal des Kaiserhauses präsentierte das Team um Reiner Ahlborn die 777-seitige Abschlussdokumentation. Wegen der Fülle der Ergebnisse wurden 324 Seiten in Papierform als Heft Nr. 64 der Schriftenreihen an Möhne, Röhr und Ruhr gedruckt, die restlichen Seiten befinden sich auf der beigelegten CD. 

 

Im Förderbescheid des RP Arnsberg zum Stadtumbau findet sich der Hinweis auf die Einrichtung und Finanzierung einer Geschichtswerkstatt, die die Geschichte der Möhnestraße als Keimzelle der Neheimer Leuchtenindustrie aufarbeiten soll. Dazu wurde im Mai 2016 die Geschichtswerkstatt mit aktuell neun Mitarbeitern gegründet. Zu den Themenfeldern Menschengeschichten, Häusergeschichten und Firmengeschichten wurden über 120 Interviews geführt und die Archive durchforstet. 

 

Zeitnah zum Abschluss der Baumaßnahmen und zur Einweihung der umgestalteten Möhnestraße erschien die Dokumentation, die dank der Finanzierung durch den Regierungspräsidenten kostenlos an heutige und frühere Anwohner der Möhnestraße und weitere Interessierte abgegeben wird. 

 

Mitglieder des Heimatbundes erhielten das schwergewichtige Heft zugesandt; die Gäste der Veranstaltung im Kaiserhaus erhielten ein Belegexemplar. Am 4.11. konnten sich interessierte Bürger im Fresekenhof ein kostenloses Exemplar abholen; die gesamte Auflage von 1.400 Exemplaren ist bis auf wenige Einzelstücke vergriffen.

Heimatblätter „An Möhne, Röhr und Ruhr“ Nr. 64 - Möhnestraße im Wandel

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Nr. 63 - Neheimer und Hüstener Gaststätten Teil II

Mit dieser Ausgabe - Gaststätten, Teil II - wird ein weiteres Stück Stadtgeschichte dokumentiert. Gerne hätten wir alle Gaststätten hiermit erfasst, das war aber wegen des Umfangs der vorliegenden aufschlussreichen Exponate nicht möglich. Insofern erscheint demnächst noch eine weitere Ausgabe mit diesem Thema.

 

Das allseits positive Echo zum ersten Teil hat uns veranlasst, auch den zweiten Teil ausführlich mit Presseartikeln, Geschäftsanzeigen und den geschichtlichen Daten zu belegen und darüber glaubwürdig zu berichten, denn nur so war es möglich, die vielseitigen Wechsel in einigen Lokalen nachzuvollziehen.

 

Wo gibt es heute noch Gastwirtschaften - außer Tillmanns Bauer in der Langen Wende - die im ursprünglichen Familienverband geführt werden oder sogar Zeitzeugen, die nach dem zeitlichen Ablauf befragt werden können.

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Nr. 62 - Wohnungsnot in Neheim und Hüsten

Wohnungsnot in Neheim-Hüsten und die Bebauung des Müggenbergs. Bauen und abermals bauen. Ein Streifzug insbesondere durch die Jahre 1947 - 1954, verbunden mit einem Blick auf die Aktivitäten der seit 1900 bestehenden Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft.

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Nr. 61 - Wahlen und Wähler in Hüsten

Im Rahmen einer Mikrostudie hat Reiner Ahlborn die Ergebnisse aller Wahlen zwischen 1919 und 1933 in der Gemeinde und im Amt Hüsten erfasst und kommentiert und anhand sozialer Kriterien die Wähler in den einzelnen Wahlbezirken Hüstens klassifiziert.

 

Sein Interesse war es herauszufinden, ob und warum Wähler aus dem katholischen Milieu, seien es Arbeiter oder Kleinbürger, zum Ende der Weimarer Republik die Nationalsozialisten und andere extrem rechte Parteien gewählt haben. Das Ergebnis der Arbeit ist zusammengefasst, dass die Hüstener Wähler wohl aufgrund ihrer christlich-katholischen Prägung insgesamt in wesentlich geringerem Maße als entsprechende Vergleichsgruppen die Nationalsozialisten gewählt haben.

 

Diese Fragestellung ist auch heute wieder aktuell. Lehren aus der Vergangenheit können - wenn überhaupt - nur gefunden werden, wenn damalige Fakten und Trends gründlich und differenziert dargestellt werden.

 

Heimatbund und Autor sind deshalb stolz, dass Professor Reininghaus in einer Rezension in den Westfälischen Forschungen 68/2018 diese Arbeit als "mustergültig" bewertet hat.

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Nr. 60 - Neheimer und Hüstener Gaststätten Teil I

Von Hausbrauereien und Schenkwirtschaften bis zum "Branntweinonkel von der Haar".

 

200 Jahre Gaststättenentwicklung um St. Johannes-Baptist und St. Petri Hüsten.

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